Den Toten zur Ehre, den Lebenden zur Mahnung - Volkstrauertag im Stadtteil Reuth.

Bereits am Samstag Abend zog nach der Vorabendmesse der Ehrenzug der Reservisten mit Fackeln, zusammen mit der Soldatenkameradschaft und allen Reuther Ortsvereinen zum Ehrenmal am Friedhof.

Vereinsvorsitzende Heidelinde Vasold begrüßte die Anwesenden, Pater Bernhard Kuhn sprach Gebete und Bürgermeisterin Dr. Annette Prechtel sprach für die Stadt Forchheim. Musikalisch wurde der Festakt vom Männerchor Eintracht Reuth und der Musikkapelle Reuth gestaltet.

Der Volkstrauertag wurde nach den beiden Weltkriegen eingeführt und soll uns an unsere gefallenen Vorfahren erinnern, sowie an alle Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaften.

Seit bald vier Jahren haben wir auch mitten in Europa wieder Krieg. Der Tag soll uns auch für den Frieden mahnen, der für uns so selbstverständlich war.

Wie Willy Brandt einmal sagte: „Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts“.

​

(Text # Jonas Stirnweiß)